Liebe User,
ich melde mich heute einmal außerhalb des Planes zu Wort. Und das hat einen guten Grund. Jemand hat einen sehr, sehr guten Kommentar zum Thema "Wasserturm" abgegeben und da die Sichtbarkeit der Kommentare noch optimiert werden muss möchte ich euch diesen nicht vorenthalten. Ich möchte durch diesen hier auch noch einmal einen Anreiz setzen Gastbeiträge zu erstellen und mir zu schicken. Dieser Kommentar ist fast ein Gastbeitrag und an ihm kann man sich auch sehr gerne orientieren. Eine solche Reaktion ist genau was ich möchte. Ich möchte euch mit meinen Ideen anregen und dann kann man immer gerne gucken was machbar ist und was nicht. Argumente wie "das geht nicht" oder ähnliches sind dann allerdings etwas zu wenig. Hier also der Kommentar und viel Spaß beim Lesen.
Bis Sonntag!
Grüße Robert ;)
Kommentar:
Hallo Robert,
sehr nette Gedanken, doch hier wurden Variablen außer Acht gelassen.
Abgesehen
vom Denkmalschutz, somit kein entsprechender, oder lediglich mit sehr
erheblichen Mehrkosten verbundener Aufwand, ist die Anlage nicht einfach
"nur" baufällig, sondern bedingt, zumindest die Treppen respektive die
Zugänge ab dem 1. OG, als einsturzgefährdet anzusehen.
In
Anbetracht des weiteren Zustandes ist eine Sanierung nicht nur sehr,
sehr teuer, die Anforderungen an die Wiederherstellung, hier wegen dem
Denkmalschutz, lassen die Kosten ins Unermessliche steigen.
Meiner
Erinnerung nach gabs hierzu im Winter 2010/2011 eine Begehung seitens
der Stadt mit einem Sachverständigen zur vorläufigen Bestands- und
Wertermittlung.
Das Ergebnis dessen ist mir nicht bekannt, wird
sicherlich jedoch gewesen sein, dass dieses Objekt wirtschaftlich nicht
verwertbar für die Stadt ist.
Eine Veräußerung an Investoren war
meiner Erinnerung nach angedacht. Aus Erfahrung gehe ich jedoch davon
aus, dass die Stadt sich selbst wieder aufgrund vielzähliger
städtebaulicher, gemeindebezogener, nutzungsbeschränkter und
gestaltungstechnischer Vorschriften selbst die Beine stellt, was zur
Folge hat, dass Investoren ein riesen Bogen machen.
Das größte
Problem ist, dass die Stadt über alles hoheitlich entscheiden, nichts
investieren und keine Kompromisse eingehen will, siehe auch das
Stadtcenter in der Lychener Straße.
Wenn die Stadt die Möglichkeit
hätte, würde sie vorschreiben wollen, ob an einem Obstladen oder ein
Bio-Obstladen bzw. ein Verwaltungs- oder Vermarktungsbüro vermietet
werden müsste.
BTT: Lösungsvorschlag:
Teilsanierung des
Objektes. Finanzierung respektive Refinanzierung durch anschließende
Veräußerung. Auflagen strikt auf ein Vorkaufsrecht bei weiter
Veräußerung, sofern es kaufvertraglich nicht durch das "Negativzeugnis"
bzw. Zeugnis abgesichert ist, laufende Instandhaltung und Instandsetzung
gemäß einem Leistungsplan - mit Hilfe von Vertragsstrafen, hier bspw.
Zwangsenteignung bei Verfall sichern und gastronomischer Nutzung
beschränken.
Das benötigt selbstverständlich ein umfangreiches Konzept und einer juristischen Prüfung.
Die
Veräußerung würde somit, aufgrund der Sanierung, einer Schenkung
gleichkommen. Solche Ruinen werden m. E., unabhängig der für die
Templiner Verhältnisse gute Lage und der Historie, eh für 1,00 EUR
verkauft, somit eine Schenkung.
Jedoch hätte dieses Objekt dann eine Perspektive und die Stadt eine "stinkende Leiche" weniger.
Abgesehen davon, drückt auch ein leer stehendes Grundstück/Gebäude dem kommunalen Haushalt auf die Geldbörse.
Wie ich finde, zumindest eine zielführende Variante.
Btw: Sehr netter Artikel, abgesehen vom Konzept voll deiner Meinung, insbesondere hinsichtlich der Akquise.
M. N.
Freitag, 1. Februar 2013
Sonntag, 27. Januar 2013
Das Wort zum Januar
Liebe User,
es ist heute der letzte Sonntag im Januar und ich möchte
immer diesen Tag in jedem Monat nutzen um ein Fazit zu ziehen und ein paar
Worte an euch zu richten.
Mein Wort
Diese Seite ist jetzt seit 4 Wochen offiziell zugänglich und
ich bin bis jetzt mit dem Feedback recht zufrieden. Bei einem neuen Beitrag
besuchen den Blog etwa 70 Menschen und 6 Leute haben sich bis jetzt die App
heruntergeladen. Etwas verwundert bin ich bis jetzt nur bei der Facebook-Fanseite.
Dort hatte ich mir etwas mehr likes erhofft. Aber die Umstellungsphase läuft ja
noch bis zum 1.März und dann sehen wir einmal weiter. Einige von euch sind auch
direkt an mich herangetreten und haben mir Tipps gegeben wie ich bestimmte
Dinge besser machen kann oder haben auch Lob ausgesprochen. Dafür möchte ich
mich nochmal bedanken.
Das Wort an euch
Ich freue mich immer über eure Meinungen und
Verbesserungsvorschläge. Ich hatte ja schon angedeutet, dass ich das Forum
gerne zu neuem Leben erwecken möchte. Ich würde gerne von euch wissen wie ich
das Forum am besten gestalten soll um euch zum kommentieren und diskutieren zu
animieren. Im Moment schwebt mir eine etwas einfachere Variante vor. Dort könnt
ihr dann auch anonym Beiträge kommentieren und über kommende Beiträge und
Themen entscheiden. Ob die Varianten dann ausgebaut werden könnt ihr mir ja
dann mit eurer Aktivität selbst zeigen. Ich würde euch außerdem noch
abschließend bitten, dass ihr Freunden, Verwandten und Bekannten von diesem
Blog erzählt. Im Moment kann ich Werbung für diesen Blog leider nur über
Mundpropaganda machen. Ich habe aber Pläne wie dies sich vielleicht auch bald
ändert.
Gastbeiträge
Ich habe mir zudem überlegt
euch zum Schreiben von Gastbeiträgen zu animieren. Ihr habt ein interessantes
Thema was euch unter den Fingern brennt? Ihr studiert oder arbeitet in Branchen die
eure Erfahrungen interessant für Templin
machen? Oder ihr seid einfach durch Templin gegangen und euch ist etwas negativ
oder positiv aufgefallen? Dann setzt euch an euren Rechner und schreibt mir
dazu einen Gastbeitrag. Ihr könnt selbst entscheiden ob dieser anonym oder mit
Name veröffentlicht wird. Ihr habt keine weiteren Verpflichtungen zu weiteren
Gastbeiträgen und könnt euch bei der Länge an meinen Beiträgen orientieren. Ich
antworte auf jede Email.
Bitte schickt mir eure Gastbeiträge an:
robert.benzmann.ddp@gmail.com
robert.benzmann.ddp@gmail.com
Ausblick für den Februar
Ich werde im Februar Beiträge mit dem Thema „Templin im
Web 2.0“ veröffentlichen. Es werden meiner Meinung nach sehr interessante
Beiträge bei denen es um den Tourismus und die externe sowie interne
Darstellung der Stadt geht. Ich habe mir dafür viele Filme angeguckt, Vorträge angehört,
Fachbücher gelesen und einfach durch gezieltes Suchen im Internet einiges
interessantes gefunden und zusammengetragen. Euch wird also einiges geboten was
vielleicht dem einen oder anderen die Augen öffnet welche interessanten Dinge
auch in einer Stadt wie Templin möglich sind.
Ich bedanke mich für euren Support und freue mich euch im
Februar wieder auf diesem Blog begrüßen zu können. Beenden werde ich diesen
Beitrag mit einem schönen Foto von der Seite templiner.de. In diesem Sinne euch
noch einen schönen Rest-Sonntag.
Grüße euer Robert ;)
Quelle:
Sonntag, 20. Januar 2013
Der ehemalige Wasserturm
Liebe User,
ich möchte meine Gedanken heute einem weiteren tollen
Gebäude in Templin widmen, welches auch bei dem einen oder anderen vielleicht Erinnerungen von einer lange vergessenen Zeit
wach werden lässt. Es geht heute um den ehemaligen Wasserturm. Dieses Bauwerk
wurde im Jahr 1900 fertiggestellt und befindet sich seit 1921 im Besitz der Stadt.
Ich habe für euch einmal das Internet durchsucht und bin auf ein Bild einer sehr alten
Ansichtskarte gestoßen, die den
Wasserturm noch mit Kuppel zeigt (Blickrichtung vom Freundschaftsstadion).
Zur
Zeit der DDR wurde dieses Objekt als Wasserwerk und als Gaststätte genutzt.
Viele Menschen die mir aus dieser Zeit berichten blicken mit einer gewissen
Romantik auf diesen schönen Biergarten zurück und wünschen sich nichts lieber,
als dass doch endlich etwas mit dem „Wasserturm“ passieren solle. Wenn ich
dieses Objekt nüchtern betrachte stellt sich mir sofort folgende Frage: Warum
hat sich dieses Objekt überhaupt so negativ entwickelt? Ich sehe vor mir ein
Objekt welches sich in einer sehr guten Ausgangssituation befindet. Direkte Parkmöglichkeiten,
sehr gut sichtbar und auffällig an einer Hauptstraße gelegen und auch das
Stadion der Freundschaft, das Strandbad und ein sehr gut ausgebauter Radweg bilden
für mich eine sehr solide Grundlage für einen solchen Betrieb. Die Historie die
aus diesem Gebäude spricht und der Status in der Bevölkerung sind ebenfalls
nicht zu verachten. Ich habe also keine wirkliche Antwort auf diese Frage. Leider bin ich auch noch etwas zu jung um die letzten 20 Jahre der Entwicklung überblicken zu können.
Stand der Dinge
Der Wasserturm steht immer noch im Besitz der Stadt und
modert vor sich hin. Seit etwa 20 Jahren hat keine wirkliche Nutzung mehr stattgefunden.
Zwischendurch war für kurze Zeit einmal
wieder ein Restaurant dort beheimatet aber es hielt sich, glaube ich, weniger als
ein Jahr. Das Gebäude sieht von außen veraltet aus. Die Sanitäranlagen und die
Fenster scheinen noch aus Zeiten des Staatsozialismus zu stammen. Die
Bausubstanz macht allerdings auf mich als Laie einen soliden Eindruck.
Ein
Kaufinteressent wurde im letzten Jahr von der Stadt abgelehnt, weil er zu wenig
Geld für das Objekt bot. Nach langer Internetrecherche entdeckte ich, dass die
Stadt 60.000 Euro für das Gebäude mit Grundstück haben möchte. Gut, darüber kann
man sich streiten. Aber erst einmal kein Grund für Kritik. Das Problem ist,
dass nicht für dieses Filetstück geworben wird. Nicht einmal auf der offiziellen
Seite der Stadt! Woher sollen denn Investoren von einer solchen Immobilie
wissen? Von dem Blick in die Sterne?
Meine Gedanken
Ich beschäftige mich schon länger mit diesem Thema. Der ehemalige
Wasserturm hat für mich persönlich eine sehr hohe Bedeutung. Ich kenne ihn aus
meiner Kindheit und habe mir schon als sehr kleiner Junge Träume darüber ausgesponnen.
Ich glaube auf jeden Fall, dass eine gastronomische Nutzung sich lohnen würde aufgrund
der schon im ersten Teil genannten Gründe. Meine Vorstellungen gehen dahin,
dass ich mich am liebsten für eine gemischte Nutzung zwischen einem
Privatbetreiber und der Stadt aussprechen würde. Der Wasserturm soll zu neuem Leben erweckt
werden. Im unteren Teil soll weiterhin
eine Gaststätte mit Biergarten tätig sein und die zerstörte Kuppel soll durch
eine gläserne Aussichtsplattform in Form einer Kuppel ersetzt werden. Die Kosten für die Renovierung
werden geteilt mit dem Investor getragen oder komplett von der Kommune übernommen und die Stadt
kann mit der Aussichtsplattform (und gegebenenfalls der Miete aus dem Gastronomiebetrieb) auch den ein
oder anderen Euro dazuverdienen und somit die entstandenen Kosten wieder
reinholen. Ein statisches Problem könnte die leichte Schrägstellung (ca. 5°) sein welche
durch die Bombardierung im 2. Weltkrieg entstanden ist. Dieses Objekt würde
aber damit zu einem Symbol für die Stadt Templin und somit auf vielen
Ansichtskarten abgelichtet werden. Somit glaube ich fest an einen schlummernden
Riesen und hoffe auf Bewegung in diesem Jahr. Der Bürgermeister hat uns ja bei seiner Wahl
versprochen, dass dort etwas passiert.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und der ddp maximalen
Erfolg bei der Landtagswahl in Niedersachsen.
Grüße euer Robert ;)
Quellen:
Sonntag, 13. Januar 2013
Neues vom Bürgergarten
Hallo liebe User,
ich möchte mich heute mit dem Thema "Salvador Allende - Bürgergarten" beschäftigen. Ich glaube ich muss hier keinem etwas erzählen. Das
gesamte Gebiet stellt nur noch einen Schatten seiner selbst dar. Mir persönlich
liegt dieses Gebiet sehr am Herzen. Ich weiß auch, dass vielen Templiner das
Messer in der Tasche aufgeht wenn sie sehen wie runtergekommen es dort aussieht.
Was möchte die Stadt?
Diese Woche stand in der Templiner Zeitung (ich berichtete
auf der Fanseite), dass es demnächst zu Aufräumarbeiten kommt. Das was als
große Hoffnung beschrieben wird stimmt mich aber eher nüchtern. Ich finde es ja
toll wenn dort jemand aufräumt, aber das ist wie immer typisch für Templin. Ein
bisschen staubwischen, alle freuen sich und das war es dann gewesen. Das
einfache „schönmachen“ der Büsche und Bäume macht es dort nicht besser. Der
Teich ist ungepflegt, die Gebäude verfallen. Warum soll ich denn dort hingehen???
Weil die Büsche schick sind? Also mich reizt das leider nicht. Im
Kurstadtkonzept Templin steht zudem auch noch einiges dazu. Der Bürgergarten im
Norden der Stadt soll zu einem familienorientierten Gesundheits-Erlebnispark
umgestaltet werden. Es wird vorab in
Aussicht gestellt vielleicht einen Ideenwettbewerb zu veranstalten. Bei diesem
Wettbewerb sollen professionelle Planungs- und Architekturunternehmen, Bürger
und Schulen der Stadt und der Hochschule Eberswalde. Die Jury soll aus der
Stadtverwaltung, der AG Großgrün, dem Verein Bürgergarten, etc. bestehen. Finde
ich eine sehr tolle Idee. Gerne mehr davon. Aber erstmal sehen ob das denn
wirklich kommt denn es ist ja nur mit einem "vielleicht" versehen. Was bedeutet denn Gesundheits-Erlebnispark? Es
werden Beispiele angeführt, zum Beispiel: Kraftorte, Meditationsmöglichkeiten,
Kräuterbeete, Sinnesstationen, Barfußpfad, Sportgeräte. Ich sehe schon die
Massen an Templinern und Touristen die sich gewaltsam den Weg zu diesem
Highlight freikämpfen um einen freien Kraftort zu erhaschen ;). Aber mal im Ernst. Für mich sind die
Vorschläge nicht generell doof und schlecht. Ich glaube jedoch, dass diese
nicht dazu führen werden mehr Touristen anzuziehen. Eher sind es Dinge die ich als Tourist
vielleicht wohlwollend mitnehme wenn man dann schon in Templin ist. Es soll
außerdem geprüft werden ob eine Ansiedlung von Gastgewerbe und
Freizeiteinrichtungen wie zum Beispiel: Baumhaus mit Erlebnisgastronomie,
Kletterparkour und attraktives Veranstaltungsareal auf dem Gelände der
Freilichtbühne. Ich halte mich da neutral. Das ist mir nicht konkret genug. Trotzdem weise ich darauf hin, dass ja immer im gesamten Kurstadtkonzept von Nachhaltigkeit und ökologisch geredet wird. Gegenfrage: Was ist daran nachhaltig und ökologisch in über 100 Jahre alte Bäume Menschen übernachten und klettern zu lassen? Was
ich schlimm finde ist, dass der Name Bürgergarten (200 Jahre Tradition) umbenannt
werden soll. Dieser Name soll sich durch einen "modernen" Namen ersetzt werden der den Gesundheitsaspekt betont.
Man ahnt schon an diesen Stationen wie der Name aussehen wird…nachhaltiger
Wellnesspark…ökologischer Wohlfühlgarten? Wie kann man nur 200 Jahre so mit
Füßen treten. Das macht mich wirklich sehr wütend. Außerdem soll das Bettenhaus mit Steuergeldern abgerissen und in eine Grünfläche umgewandelt werden.
Was ist mein Konzept?
Ich möchte, dass wir in dem Komplex "Bürgergarten-Allende"
wieder ein Aushängeschild der Stadt machen. Außerdem ist es bei allen meinen
Ideen ein Anliegen, dass es für die Touristen und auch die Templiner einen
Mehrgewinn gibt. Der vordere Teil des Bürgergartens soll nach dem Vorbild der essbaren
Stadt Andernach umgestaltet werden (kurze Infos zur essbaren Stadt Andernach)
und dem Namen Bürgergarten gerecht werden. Daraus erhoffe ich auch vor allem einen Zuwachs von Tagestouristen aus dem Großraum Berlin. Der Teich soll wieder zu altem Leben
erweckt werden und einen funktionierenden Springbrunnen und Fauna erhalten. Für
den hinteren bewaldeten Teil des Bürgergartens würde ich einen Ideenwettbewerb unterstützen. Ich würde mir allerdings wünschen, dass die Ideen von Templiner
Einwohnern kommen. Das ehemalige
Bettenhaus muss mindestens Deutschlandweit ausgeschrieben beworben werden. Das
Internet bildet hierfür ein riesiges Medium mit relativ kostengünstigen
Möglichkeiten sogar Europaweit oder Weltweit zu werben. Es gab ja schon 2
Interessenten die das „Salvador-Allende“ renovieren und neu gestalten wollten.
Herr Peter Hartlich mit dem Konzept Lernort-Labor
Templin in Verbindung mit einer Jugendherberge und das Kaufangebot der WBG zum
Umbau für altersgerechtes Wohnen. Ich wäre allerdings immernoch
für die klassische Hotelnutzung oder Nutzung für möblierte Ferienwohnungen.
Wichtig wäre mir außerdem ein Kaffee auf dem Dach des Gebäudes welches einen hervorragenden
Blick über die Altstadt bietet und somit auch für Templiner ein tolles
Ausflugsziel für einen kleinen Plausch liefern sollte. Der 2. Abschnitt soll wenn nicht durch den
Investor des ehemaligen Bettenhauses von der Stadt renoviert und vermietet werden.
Dies Beinhaltet die Hyperschale und die angrenzenden Gebäude. Dort sollte eine Discothek und eine
Cocktailbar oder Restaurant etc. entstehen. Die Freilichtbühne ist ja bereits
wieder vergeben. Außerdem sollte der Parkplatz in ein kleines Parkhaus umgewandelt werden, weil der Verkehr stark zugenommen hat in den letzten 40 Jahren. Ich erhoffe mir jetzt, dass diese "Zahnräder" wieder miteinander als Komplex arbeiten wie es damals zu sozialistischen Zeiten einmal sinnvoll geplant wurde und ja auch super funktioniert hat.
Noch einen schönen Sonntag mit Impressionen von alten
Postkarten von dem von mir beschriebenen Gebiet.
Grüße euer Robert :)
P.S.: Bitte die Facebook-Fanseite liken ;)
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Quellen:
Bild 1Bild 2
Bild 3
Bild 4
Sonntag, 6. Januar 2013
Kurmeile Templin
Hallo liebe User,
heute möchte ich mich mit der Thematik "Kurmeile" auseinandersetzen. Wie ihr wisst, sieht es ja an der Kurmeile nicht sonderlich gepflegt aus und es entsteht auch keinesfalls der Eindruck, dass sie irgendjemanden kurieren könnte, da sie eher einer traurigen Ruine gleicht.
Das eigentliche Ziel, die Kurmeile nach erfolgreicher Fertigstellung der Therme mit der historischen Altstadt zu verbinden, hat leider nicht funktioniert. Nun gehört sie allerdings fest zum Templiner Stadtbild, weshalb wir gründlich überlegen sollten, wo hier konkreter Handlungsbedarf besteht.
Was ist die Kurmeile heute?
Meiner Ansicht nach ist die Kurmeile auf Höhe des Templiner Gymnasiums nichts anderes als ein Ackerweg, der kaum Interessantes oder Erlebbares offenbart. Zugegeben: Die Skateranlage und der Basketballplatz sowie das Kletternetz („Spinne“, die auch einst durch meine regelmäßigen Besuchen in Anspruch genommen wurde) bereiten vor allem Kindern- und Jugendlichen Freude und Freizeitspaß. Der Fußballplatz hat meines Erachtens seinen Namen nicht verdient. Ein sicheres Ballführen ist nicht möglich und auch die Tore mit den Metallstreben sind unglücklich gewählt, da der Ball unkontrolliert durch die Gegend springt und somit auch den Torwart gefährdet. Ansonsten befindet sich nicht mehr viel Zählbares entlang der "Kurmeile". Auf der Höhe des Wohngebiets „An der Koppel“ befinden sich noch ein verwaister Kinderspielplatz und ein Objekt, welches wohl in seiner ursprünglichen Idee Wanderern und Fahrradfahrern ein angenehmes Päuschen bieten sollte. Dieser Geländeabschnitt wurde ebenfalls nicht gepflegt und von Vandalisten zerstört. Der Sortenschaugarten für alte Apfelsorten sieht ebenfalls verwahrlost und ungepflegt aus.
Zu den offiziellen Lösungsvorschlägen
Wie sehen die offiziellen Lösungsvorschläge aus? Im Kurstadtkonzept möchte man Entspannung und Gesundheit etablieren: Sinnesstationen, Bewegung mit Sportgeräten, Naturerlebnis mit Naturspielplatz, Kräuterbeete zur Förderung der gesunden Ernährung, nachhaltige Energieerzeugung (z.B. Sonne) etc..
Die Frage die sich mir stellt ist: Ist das nicht zu viel Gutmenschentum??? Ich muss euch ehrlich gestehen, dass bei mir im Kopf gleich wieder das Bild der verwaisten Kurmeile aufgetaucht ist, wo ab und zu ein paar Skatepark-Elemente herumstehen, sodass ich mich dazu entschloss, mir gleich einen neuen Whiskey-Cola einzugießen ;).
Zu meiner Vision
Meine Idee ist die Gründung einer GmbH von kommunaler Seite aus. Außerdem soll der Umbau der Kurmeile in einen Volkspark initiiert werden. Dort sollen Erholung, Spaß sowie Kultur für alle Altersgruppen ermöglicht werden. Was bedeutet das konkret?
Die Kurmeile soll interessanter werden: Der Bau einer Beachvolleyballanlage, eines Fußballkäfigs, eines Trampolins, eines Schachbrettes, eines großen Abenteuerspielplatzes, eines Wasserspielplatzes, einer Kegelbahn, die Erweiterung des Skateparks, die Erhaltung und Verbesserung des Streetballfeldes, etc.!
Den Ideen sind vorerst keine Grenzen gesetzt. Die Vorstellungen der Stadt Templin können ohne Probleme integriert werden. Die Ideen sind ja auch nicht schlecht. Aber das, was gemacht werden soll, ist kein richtiges Konzept!!!!
Zur Finanzierung
Und jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Wie soll diese Idee finanziert werden? Das gesamte Gebiet muss eingezäunt werden. Der Park muss mit Werbeträgern von Unternehmen (lokal und überregional) finanziert werden. Dazu eignen sich Werbeanzeigen (Beispiel: Streetballfeld, Fußballkäfig,etc.). Ein Kaffee kann durch Vermietung weitere Einnahmen erzielen, regionale Künstler erhalten eine Plattform und können ihre Kunst im gesamten Park dezent zum Kauf anbieten. Außerdem wird natürlich ein Eintritt fällig. Dazu habe ich mir als Beispiel die Preise vom Volkspark Potsdam angesehen.
heute möchte ich mich mit der Thematik "Kurmeile" auseinandersetzen. Wie ihr wisst, sieht es ja an der Kurmeile nicht sonderlich gepflegt aus und es entsteht auch keinesfalls der Eindruck, dass sie irgendjemanden kurieren könnte, da sie eher einer traurigen Ruine gleicht.
Das eigentliche Ziel, die Kurmeile nach erfolgreicher Fertigstellung der Therme mit der historischen Altstadt zu verbinden, hat leider nicht funktioniert. Nun gehört sie allerdings fest zum Templiner Stadtbild, weshalb wir gründlich überlegen sollten, wo hier konkreter Handlungsbedarf besteht.
Was ist die Kurmeile heute?
Meiner Ansicht nach ist die Kurmeile auf Höhe des Templiner Gymnasiums nichts anderes als ein Ackerweg, der kaum Interessantes oder Erlebbares offenbart. Zugegeben: Die Skateranlage und der Basketballplatz sowie das Kletternetz („Spinne“, die auch einst durch meine regelmäßigen Besuchen in Anspruch genommen wurde) bereiten vor allem Kindern- und Jugendlichen Freude und Freizeitspaß. Der Fußballplatz hat meines Erachtens seinen Namen nicht verdient. Ein sicheres Ballführen ist nicht möglich und auch die Tore mit den Metallstreben sind unglücklich gewählt, da der Ball unkontrolliert durch die Gegend springt und somit auch den Torwart gefährdet. Ansonsten befindet sich nicht mehr viel Zählbares entlang der "Kurmeile". Auf der Höhe des Wohngebiets „An der Koppel“ befinden sich noch ein verwaister Kinderspielplatz und ein Objekt, welches wohl in seiner ursprünglichen Idee Wanderern und Fahrradfahrern ein angenehmes Päuschen bieten sollte. Dieser Geländeabschnitt wurde ebenfalls nicht gepflegt und von Vandalisten zerstört. Der Sortenschaugarten für alte Apfelsorten sieht ebenfalls verwahrlost und ungepflegt aus.
Zu den offiziellen Lösungsvorschlägen
Wie sehen die offiziellen Lösungsvorschläge aus? Im Kurstadtkonzept möchte man Entspannung und Gesundheit etablieren: Sinnesstationen, Bewegung mit Sportgeräten, Naturerlebnis mit Naturspielplatz, Kräuterbeete zur Förderung der gesunden Ernährung, nachhaltige Energieerzeugung (z.B. Sonne) etc..
Die Frage die sich mir stellt ist: Ist das nicht zu viel Gutmenschentum??? Ich muss euch ehrlich gestehen, dass bei mir im Kopf gleich wieder das Bild der verwaisten Kurmeile aufgetaucht ist, wo ab und zu ein paar Skatepark-Elemente herumstehen, sodass ich mich dazu entschloss, mir gleich einen neuen Whiskey-Cola einzugießen ;).
Zu meiner Vision
Meine Idee ist die Gründung einer GmbH von kommunaler Seite aus. Außerdem soll der Umbau der Kurmeile in einen Volkspark initiiert werden. Dort sollen Erholung, Spaß sowie Kultur für alle Altersgruppen ermöglicht werden. Was bedeutet das konkret?
Die Kurmeile soll interessanter werden: Der Bau einer Beachvolleyballanlage, eines Fußballkäfigs, eines Trampolins, eines Schachbrettes, eines großen Abenteuerspielplatzes, eines Wasserspielplatzes, einer Kegelbahn, die Erweiterung des Skateparks, die Erhaltung und Verbesserung des Streetballfeldes, etc.!
Den Ideen sind vorerst keine Grenzen gesetzt. Die Vorstellungen der Stadt Templin können ohne Probleme integriert werden. Die Ideen sind ja auch nicht schlecht. Aber das, was gemacht werden soll, ist kein richtiges Konzept!!!!
Zur Finanzierung
Und jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Wie soll diese Idee finanziert werden? Das gesamte Gebiet muss eingezäunt werden. Der Park muss mit Werbeträgern von Unternehmen (lokal und überregional) finanziert werden. Dazu eignen sich Werbeanzeigen (Beispiel: Streetballfeld, Fußballkäfig,etc.). Ein Kaffee kann durch Vermietung weitere Einnahmen erzielen, regionale Künstler erhalten eine Plattform und können ihre Kunst im gesamten Park dezent zum Kauf anbieten. Außerdem wird natürlich ein Eintritt fällig. Dazu habe ich mir als Beispiel die Preise vom Volkspark Potsdam angesehen.
Parkeintritt im
Überblick:
Tageskarten
Sommertarif vom 1.
März bis 30. November
Normal: 1,00 Euro
Ermäßigt: 50 Cent
Kinder bis zur
Vollendung des 7. Lebensjahres Eintritt frei
Wintertarif vom 1.
Dezember bis 28. Februar
Generell: 50 Cent
Jahreskarte
Normal: 16 Euro
Ermäßigt: 10 Euro
Ermäßigt: 10 Euro
Nun werdet ihr
bestimmt erst einmal fluchen. Aber es ist wichtig, dass dafür etwas Geld
eingenommen wird. Damit wird sichergestellt, dass die Anlage gepflegt und vor
Vandalismus geschützt wird. Außerdem kann man mit diesem Objekt vielleicht
sogar ein kleines Plus für den Stadthaushalt erzielen und es entstehen ein paar
Arbeitsplätze. Und davon gehe ich stark aus, da es in unserer Gegend nichts dergleichen
gibt. Somit würden Besucher aus Zehdenick, Gransee, Prenzlau, Lychen bis nach Angermünde in unsere Stadt gelockt werden. Auch für Touristen wäre es meiner Ansicht nach eine
Attraktion. Und wenn wir mal ehrlich sind: 16 Euro für ein gesamtes Jahr? Ein Euro
für einen Touristen? Eigentlich ein Witz....
Wenn ihr einmal am Holzwurm Beachvolleyball gespielt habt oder am Ahorn Seehotel den Fußballkäfig nutzen wolltet, wisst ihr was ich meine.
Wenn ihr einmal am Holzwurm Beachvolleyball gespielt habt oder am Ahorn Seehotel den Fußballkäfig nutzen wolltet, wisst ihr was ich meine.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch
einen schönen Sonntag.
Grüße euer Robert
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